Es ist das Jahr 1931 – in Kopenhagen steigt eine Frau aus dem Zug. Sie ist erschöpft, mittellos, krank. In ihren Koffern: Notizbücher voller Erinnerungen. Aus ihnen entsteht schon bald das Buch „Afrika – dunkel lockende Welt“ („Out of Africa“), Karen Blixens (1885-1962) autobiografische Erzählung über ihre Zeit in Kenia. Das Werk wird ein internationaler Bestseller und machte die Dänin zu einer der einflussreichsten Autorinnen ihrer Generation. Zum Nachruhm trug auch die Hollywood-Verfilmung „Jenseits von Afrika“ (1985) mit Meryl Streep bei.
Wie im Märchen
Gezeichnet von Krankheit und Verlust kehrte Karen Blixen nach 20 Jahren in Ostafrika in ihre Heimat Dänemark zurück – und avancierte zur populärsten Autorin des Landes.





