

Entdecken Sie die neue Ausgabe des ARTE Magazins
Elegante Relevanz
Deutsch, französisch, europäisch ist ARTE von Beginn an. Medienjournalist Joachim Huber begleitet den Sender als kritischer Freund. Er findet ihn inspirierend – und einfach anders.
Briefkolumne
30 Jahre ARTE: Zu diesem Anlass blicken unsere Brieffreunde zurück auf ihre eigenen 30er – und verhältnismäßig unbeschwerte Zeiten.
Das Ziel: Nachhaltig, modern, unabhängig
Der Green Deal der EU soll Europa im wahrsten Sinne nachhaltig verändern. Kann der Energie- und Klimaplan halten, was er verspricht?
»Wir liebten sie von Beginn an«
Fast wie im Märchen: Wie eine britische Baronin den Ausnahmejazzer Thelonious Monk förderte. Sein Sohn erinnert sich.
Schwarzbrotdessert aus Lettland
Seit einer Weile sind in meinem Supermarkt die Beeren los: In einer Kühltheke stapeln sich Schachteln voller Himbeeren, Blaubeeren und – je nach Saison – Johannis-, Stachel-, Brom- und Moosbeeren.
»Einzigartiges europäisches Lagerfeuer«
Der 30. Geburtstag von ARTE ist ein Grund zum Feiern. Für die Präsidenten des Senders, Bruno Patino und Peter Weber, ist er vor allem ein Anlass, die Zukunft des Europäischen Kulturkanals zu gestalten.
Ausgetrocknet
Im östlichen Mittelmeerraum kollabierten vor 3.200 Jahren bronzezeitliche Hochkulturen. Forscher vermuten als Ursache Invasionen geheimnisvoller Seevölker. Dahinter könnten frühe Klimafluchten stehen.
Inseln der Macht
Peking lässt künstliche Eilande im Südchinesischen Meer militärisch befestigen. Die Marine wird unter Xi Jinping offensiv aufgerüstet. Ein Säbelrasseln, das Chinas Weg zu einer neuen Weltordnung begleitet.
Kampf dem Frauenhass
Männliche Gewalt unter dem Deckmantel der Liebe wird häufig romantisiert. Dabei gipfelt sie im schlimmsten Fall im Femizid. Frauen zu schützen geht nur ohne Gewalt.
Milliarden für die digitale Souveränität
Die Abhängigkeit von IT-Giganten aus den USA und Asien wird für die EU zum Problem. Der Weg zur Eigenständigkeit in der Digitalwirtschaft kostet viel Geld – und führt über die Bildung.
»Raffinierter Realismus«
Sie gleichen Fotografien: Wie Canalettos weltbekannte Veduten unsere Vorstellung von der europäischen Stadt bis heute prägen. Kurator Stephan Koja im Gespräch.
Amerikas Seelensucher
Neil Youngs Lieder sind Hymnen der 68er-Bewegung und ihrer Erben. Dabei singt er am liebsten über Adler, Canyons und Berge. Wie passt das zusammen?
»Irrationale Denkmuster«
Hass gegen Juden – und die Mehrheit schaut weg. Im Schatten der Kontroverse um Israels Besatzungspolitik wächst der Antisemitismus in Deutschland.
Aus dem Archiv
»Ich bin eine Revolutionärin«
Die Politologin und Aktivistin Emilia Roig entlarvt und bekämpft Diskriminierung. Für die Französin steht fest: Die Benachteiligungen haben System. Und sie verstärken sich wechselseitig.
Eine Welt im Einklang
Von der Gaia-Hypothese zur Kreislaufwirtschaft: Der Klimawandel zwingt uns dazu, unseren Lebensstil tiefgreifend zu verändern. An Konzepten mangelt es nicht, aber an deren Umsetzung.
Geraubte Schätze
Mehr als 100 Jahre raubten europäische Staaten Kunstwerke aus ihren Kolonien. Die Herkunftsländer kämpften lange um ihre Restitution – nun kehrt das Kulturerbe allmählich zurück. Wie bereiten sich die Staaten und Museen vor?
Achterbahn
Sie ist belustigend, berauschend, eskapistisch: die Achterbahn, Königin der Fahrgeschäfte. Seit Jahrhunderten sorgt sie für wohldosierte Adrenalinkicks. Was macht die Rummelrenner so faszinierend?
Heirat mit Kalkül
Die Filmbiografie der Habsburger Herrscherin Maria Theresia verdeutlicht: Hochzeiten waren im 18. Jahrhundert ein effizientes und sehr probates Machtinstrument.
Das Drehbuch der Wildnis
Spannender als ein Krimi: Wie viel Skript steckt hinter Tierfilmen – und wie kommt man den wilden Protagonisten so nah? Der Macher der Dokumentarfilmreihe „Serengeti“ gibt Einblicke.
»Ich wurde zum Adler«
Seit drei Jahrzehnten gilt Nigel Kennedy als der Punk der Klassikwelt. Jetzt hat der Geiger seine Memoiren geschrieben. ARTE zeigt seine denkwürdige Version der „Vier Jahreszeiten“.
»Kein Richtig oder Falsch«
Sie zählt zu den erfolgreichsten Schauspielerinnen Deutschlands. Obwohl – oder gerade weil – Corinna Harfouch oft ambivalente und scheinbar unnahbare Frauen spielt, wie im Film „Lara“ von Jan-Ole Gerster.
Die Wunde am Mittelmeer
Vor 60 Jahren beendeten Frankreich und Algerien einen Krieg, der lange nicht so genannt werden durfte. Dieses Tabu schmerzt bis heute.
Sind wir noch zu retten?
Weltweit breiten sich antibiotikaresistente Keime aus, Mediziner sprechen von einer „stillen Pandemie“. Was jetzt getan werden muss und welche Lehren wir aus Covid-19 ziehen sollten.
Maler des Glücks
Sie markieren den Aufbruch in die Moderne: Die Werke von Pierre-Auguste Renoir sind zeitlose Monumente des Pariser Lebens. Was macht die Kunst des Impressionisten so besonders?
Schwestern, vereint euch!
Eine ARTE-Dokumentation ergründet die Ursprünge sexualisierter Gewalt in den Weltreligionen – und begleitet fünf Aktivistinnen in ihrem Kampf für die Unversehrtheit des weiblichen Körpers.