Entdecken Sie die neue Ausgabe des ARTE Magazins. Jetzt im Handel.
»Eine offene Wunde«
50 Jahre nach Francos Tod spaltet die Erinnerung an Bürgerkrieg und Diktatur noch immer die spanische Gesellschaft: Dem Wunsch nach Aufarbeitung stellt sich die extreme Rechte entgegen.
Flucht und Segen
Migration ist ein Dauerreizthema. Vergessen wird dabei leicht, dass einst Millionen Deutsche auf der Suche nach einem besseren Leben auswanderten. Manche ihrer Probleme wirken sehr gegenwärtig.
Plastik unter der Haut
Über Wasser, Luft und Nahrung reichern sich immer mehr Plastikpartikel im Körper an. Forschende untersuchen, welche gesundheitlichen Folgen das hat.
Tropenwälder für immer
In Brasiliens Amazonasmetropole Belém findet im November die 30. UN-Klima-konferenz statt. Ein symbolischer Ort: Dort zeigt sich, was sich zu schützen lohnt.
Apokalypse als Kunstform
Als „Master of Desaster“ machte sich der Schwabe in Hollywood einen Namen: Kaum jemand jagte die Welt in den zurückliegenden 30 Jahren eindrucksvoller in die Luft als Regisseur Roland Emmerich. Jetzt wird der international erfolgreichste deutsche Filmemacher 70 Jahre.
Lucie spielt mit dem Feuer
Die ARTE-Köchin am Limit: Man braucht eine Portion Unerschrockenheit, um mit Chili zu kochen – aber es lohnt sich.
»Nicht automatisch gesund«
Vegetarische Ernährung liegt im Trend – über ihre gesundheitlichen Auswirkungen weiß die Wissenschaft jedoch erstaunlich wenig. Ein Gespräch mit der Epidemiologin Cornelia Weikert.
Wie wollen wir zahlen?
Die Deutschen pflegen ein inniges Verhältnis zu ihrem Bargeld. Das Angebot an digitalen Zahlsystemen aus Europa wächst dennoch. Mit dem klaren Ziel: mehr Unabhängigkeit von den USA.
Schön ungeschönt
Roberto Rossellini drehte in Ruinen und holte das Kino in die Wirklichkeit. Mindestens ebenso berühmt machte ihn seine Ehe mit Ingrid Bergman.
»Wir müssen mehr fühlen«
Mit einer Mischung aus Chanson und elektronischer Musik ist Zaho de Sagazan zum neuen Popstar Frankreichs aufgestiegen. Ihre Marke ist das Gegenteil von Coolness.
Unrecht gewinnt
Deutsche Unternehmen waren an NS-Verbrechen wie der Plünderung jüdischer Vermögen und Zwangsarbeit beteiligt. Davon profitierten sie auch über 1945 hinaus.
Das Schweigen des Esels
Regisseur Jerzy Skolimowski erzählt mit „EO“ eine nachdenkliche Parabel auf die heutige Zivilisation. Im Mittelpunkt: ein ebenso niedliches wie leidensfähiges Grautier.
Stets im Gegenwind
Die Schriftstellerin Juli Zeh verbindet Literatur und Politik wie kaum eine andere. In der Tradition von Günther Grass bis Christa Wolf meldet sie sich zu Wort – und scheut dabei keine Kontroverse.
Aus dem Archiv
»Vom Schrottplatz bis ins All«
Der US-Künstler Robert Rauschenberg stellte die Kunstwelt Mitte des 20. Jahrhunderts auf den Kopf: Er arrangierte ausgestopfte Tiere, Autoreifen, Sonnenschirme. Warum seine Kunst noch aktuell ist, weiß Kurator Yilmaz Dziewior.
Schuften für den süßen Kick
Obwohl die Risiken bekannt sind, steigt der weltweite Zuckerkonsum weiter rasant. Ein Milliardengeschäft. Dabei führt die Gier nach Zucker schon seit Jahrhunderten zu Problemen.
Die Ruhe nach dem Sturm
Mit ausgefeiltem Synthpop und theaterartigen Auftritten ragte Kate Bush in der Popwelt heraus. Den gängigen Mechanismen des Musikgeschäfts verweigert sie sich bis heute aus Überzeugung.
Rückkehr der Geister
Halloween wird oft als US-Trend belächelt – tatsächlich liegen die Wurzeln des Gruselfestes in Europa.
Betäubter Adel
Zwischen Sucht und Empathielosigkeit: In der bestens besetzten Romanadaption „Patrick Melrose“ kommt die Protzwelt der britischen Oberschicht nicht besonders gut weg.
Fundament für Europa
Zwei Staatschefs legten im Jahr 1958 die Saat, sodass aus verbitterten Feinden Freunde werden konnten. Die deutsch-französische Autorin Géraldine Schwarz blickt auf einen äußerst lehrreichen Versöhnungsprozess.
»Einfach weiter tanzen«
Tanzprofis müssen oft mit 40 aufhören. Beim Berliner Dance On Ensemble beginnen Karrieren hingegen erst spät. Warum, erklärt dessen künstlerischer Leiter Ty Boomershine im Interview.
Gute Kita, schlechte Kita
Krippen und Kitas sind Schutzräume für die Kleinsten. Doch immer wieder kommt es ausgerechnet dort zu Gewalt – oft leise, alltäglich und lange unbemerkt.
Prächtige Baustelle
Zum Jahrhundertjubiläum der Berliner Museumsinsel sind publikumsträchtige Exponate unter Verschluss. Die Sanierung des Welterbes wird noch lange dauern.
Moralisch flexibel
Mit „Wolf Hall“ hat Hilary Mantel den historischen Roman entrümpelt und Thomas Cromwell zum Helden befördert. Seine Geschichte ist die eines Aufsteigers.
Speisen machen Leute
Gebratene Fleischkeule, Haferbrei oder Haute Cuisine: Was bei wem auf dem Teller landet, wandelt sich ständig, spiegelt Normen und Werte und ist nicht selten sozialer Zündstoff.
Zärtlich wie eine Panzerfaust
Das Militär bietet wenig Platz für Gefühle – erst recht nicht für gleichgeschlechtliche Liebe. David Wagners Film erzählt von einem gefürchteten Ausbilder, der seine Beziehung zu einem Rekruten versteckt – und von fragilen Männerseelen.


























