Baklava aus Nordmazedonien

Auf die Nuss gekommen: Richtig gute Baklava punkten durch ihren hohen Nussanteil – und sind kinderleicht selbst herzustellen.

Baklava auf einem Teller vor buntem Hintergrund
Enise Demirova und ihr Mann Omer sind Roma und leben in Štip, einer Stadt im Osten Nordmazedoniens. Sie kochen einfach, aber kreativ – mit Zutaten aus dem eigenen Garten. Der Hit zum Nachtisch: süße Baklava. Foto: Meike Bergmann für ARTE Magazin

Einwanderung ist kulinarische Horizonterweiterung. Was wären Großstädte wie Berlin oder Hamburg ohne ihre türkischen, italienischen, vietnamesischen oder persischen Restaurants? Das ist nur eine Auswahl, die Liste lässt sich beliebig verlängern. Worauf ich hinauswill: Es ist immer wieder ein Abenteuer, neue Zutatenkombinationen auszuprobieren, denn sie machen das Leben reicher. Meine Neuentdeckung ist Baklava. Ich hielt die Küchlein aus dem Nahen Osten lange schlicht für zuckrige Kalorienbomben, doch das trifft es nur halb. Dank des hohen Nussanteils haben sie einen komplexen herzhaft-­süßen Geschmack, der süchtig machen kann. 

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