In welchem Land Europas schlürfen Sportler nach dem Training im Vereinsheim erst mal ein paar Austern, bevor sie sich über ein à la minute zubereitetes Garnelen-Kürbis-Curry hermachen? Sie kennen die Antwort: in Frankreich, bien sûr. In Deutschland, dem Würstchen-mit-Kartoffelsalat-Land, wäre das undenkbar. Jedenfalls habe ich mir die „Zu Tisch“-Episode über den Gemüsebauern und Hobby-Rugbyspieler Benjamin Caïe mit großem kulinarischem Vergnügen angesehen. Ein Gericht, das bei Familie Caïe öfter auf den Tisch kommt, hat es mir besonders angetan: eine simple Tarte mit einem Belag aus Kürbis, Äpfeln und Blutwurst. Letztere – auf Französisch heißt sie „boudin“ – ist eine Delikatesse, wenn sie von hoher Qualität ist.
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