Bohneneintopf von der Insel Guernsey
Bohnen sind vielseitig, schmackhaft und gut bekömmlich – wenn man sie vor dem Kochen einweicht. Eine Ehrenrettung.
Bohnen sind vielseitig, schmackhaft und gut bekömmlich – wenn man sie vor dem Kochen einweicht. Eine Ehrenrettung.
Als Teetrinkerin hege ich eine Vorliebe für Earl Grey. Allerdings nur für Sorten mit natürlichem Bergamotte-Aroma. Darüber hinaus habe ich mich komischerweise aber noch nie näher mit der Zitrusfrucht beschäftigt – bis ich die „Zu Tisch“-Sendung über Kalabrien sah.
Meine Großmutter stammte aus Sachsen und war eine Frau der Literatur. Sie las sogar beim Geschirrspülen Romane.
Eisbaden kann man im Nordwesten von Wales fast das ganze Jahr über. So richtig heiß wird es in der Gebirgsregion nämlich selten.
Okay, zuerst ein Geständnis: Ich habe die für dieses Gericht aus Sardinien vorgesehenen Nudeln nicht selbst gemacht. Chiusoni heißen die geriffelten, handgemachten Kunstwerke aus Hartweizengrieß, die Sauce besonders gut aufnehmen.
Es gibt für sie nichts Besseres, als sich beim Kochen auf Geschmacksreisen quer durch Europa zu begeben. Dieser Kuchen mit süßem Ricotta ist eine Entdeckung – und macht Lust auf den nächsten Urlaub!
Dieses Mal also Wachteln. Wie exotisch, denke ich als Erstes. Interessanterweise gilt der Verzehr des Kleingeflügels hierzulande ja als dekadent. In Frankreich, Spanien und Portugal ist das anders.
Am Herd stehen und dabei mit dem Gaumen in ferne Länder reisen – das funktionierte mit diesem Rezept aus Martinique ganz hervorragend. Allerdings wüsste Jenny Hoch, Chefredakteurin, jetzt wirklich gerne, wie Jamaika-Thymian schmeckt.
Jenny Hoch, Chefredakteurin, begibt sich beim Kochen gerne auf geschmacksintensive Gaumenreisen durch Europa. Frische Feigen zu finden, war nicht einfach – dafür kennt sie jetzt die griechischen Supermärkte von Berlin.
Seit einer Weile sind in meinem Supermarkt die Beeren los: In einer Kühltheke stapeln sich Schachteln voller Himbeeren, Blaubeeren und – je nach Saison – Johannis-, Stachel-, Brom- und Moosbeeren.
Die süditalienische Küche ist einfach. Simpel ist sie nicht. Denn obwohl die Zubereitung der meisten Gerichte kinderleicht erscheint, gibt es fast immer ein paar Kniffe, die außerhalb Italiens kaum jemand kennt.
Jenny Hoch, Chefredakteurin, begibt sich beim Kochen gerne auf geschmacksintensive Gaumenreisen. Die Levante-Küche aus dem Nahen Osten hat es ihr schon länger angetan. Gerichte aus Tunesien sind dabei durchaus artverwandt.
Jenny Hoch, Chefredakteurin, begibt sich beim Kochen gerne auf geschmacksintensive Reisen durch Europa. Für dieses Rezept hat sie sich extra ein neues Gerät angeschafft: einen Spätzlehobel. Er wird sicherlich nicht ungenutzt im Schrank verschwinden.
Nur zu gerne würde ich hier von unserer Heidelbeerernte im vergangenen Herbst berichten. Davon, wie wir bei klarer Berg-luft die Hänge des Kleinwalsertals rauf- und runterkraxelten, Sonnenstrahlen im Gesicht, den Saft der wilden Beeren auf den Lippen.
Mit kalten Füßen auf Weihnachtsmärkten herumstehen, wo vor allem Krimskrams made in China verkauft wird, finde ich wenig verlockend. Auch die zahlreichen Glühweinstände ändern wenig daran, denn die süße Alkoholplörre, die dort ausgeschenkt wird, löst bei mir kein Jauchzen aus, sondern höchstens Kopfweh. Dass es auch anders geht, zeigt die „Zu Tisch“-Sendung über die abgelegene nordschwedische Provinz Jämtland.
Von wegen Unkraut: Wildkräuter wie Giersch oder Löwenzahn sind wohlschmeckend und gesund – und kommen dank Daniel Schmidthaler nun auch in der Sterneküche auf den Teller.
Der Händler auf dem Wochenmarkt schüttelt den Kopf: So etwas Besonderes wie Brunnenkresse hat er nicht. Auch in diversen Gemüse- und Bioläden gehe ich leer aus. Tja, würde ich in Paris wohnen, hätte ich das Problem nicht.
„Wir lieben Pilze, aber am meisten lieben wir das Leben“, sagen die Bewohner des griechischen Pindosgebirges – und lassen ihnen unbekannte Arten lieber stehen.
Wer sich je gefragt hat, wer die Pizza erfunden hat, hier kommt die Antwort: Schon in der Antike buk man runde Fladenbrote in der Herdasche.
Smoothies, insbesondere die mit Gemüseanteil, gelten ja als geradezu magische Jungbrunnen. Gesundheitsapostel weltweit sind besessen davon und kreieren die wildesten Mixturen. Neu ist daran allerdings wenig.
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