Schwarzbrotdessert aus Lettland
Seit einer Weile sind in meinem Supermarkt die Beeren los: In einer Kühltheke stapeln sich Schachteln voller Himbeeren, Blaubeeren und – je nach Saison – Johannis-, Stachel-, Brom- und Moosbeeren.
Seit einer Weile sind in meinem Supermarkt die Beeren los: In einer Kühltheke stapeln sich Schachteln voller Himbeeren, Blaubeeren und – je nach Saison – Johannis-, Stachel-, Brom- und Moosbeeren.
Die süditalienische Küche ist einfach. Simpel ist sie nicht. Denn obwohl die Zubereitung der meisten Gerichte kinderleicht erscheint, gibt es fast immer ein paar Kniffe, die außerhalb Italiens kaum jemand kennt.
Jenny Hoch, Chefredakteurin, begibt sich beim Kochen gerne auf geschmacksintensive Gaumenreisen. Die Levante-Küche aus dem Nahen Osten hat es ihr schon länger angetan. Gerichte aus Tunesien sind dabei durchaus artverwandt.
Jenny Hoch, Chefredakteurin, begibt sich beim Kochen gerne auf geschmacksintensive Reisen durch Europa. Für dieses Rezept hat sie sich extra ein neues Gerät angeschafft: einen Spätzlehobel. Er wird sicherlich nicht ungenutzt im Schrank verschwinden.
Nur zu gerne würde ich hier von unserer Heidelbeerernte im vergangenen Herbst berichten. Davon, wie wir bei klarer Berg-luft die Hänge des Kleinwalsertals rauf- und runterkraxelten, Sonnenstrahlen im Gesicht, den Saft der wilden Beeren auf den Lippen.
Mit kalten Füßen auf Weihnachtsmärkten herumstehen, wo vor allem Krimskrams made in China verkauft wird, finde ich wenig verlockend. Auch die zahlreichen Glühweinstände ändern wenig daran, denn die süße Alkoholplörre, die dort ausgeschenkt wird, löst bei mir kein Jauchzen aus, sondern höchstens Kopfweh. Dass es auch anders geht, zeigt die „Zu Tisch“-Sendung über die abgelegene nordschwedische Provinz Jämtland.
Von wegen Unkraut: Wildkräuter wie Giersch oder Löwenzahn sind wohlschmeckend und gesund – und kommen dank Daniel Schmidthaler nun auch in der Sterneküche auf den Teller.
Der Händler auf dem Wochenmarkt schüttelt den Kopf: So etwas Besonderes wie Brunnenkresse hat er nicht. Auch in diversen Gemüse- und Bioläden gehe ich leer aus. Tja, würde ich in Paris wohnen, hätte ich das Problem nicht.
„Wir lieben Pilze, aber am meisten lieben wir das Leben“, sagen die Bewohner des griechischen Pindosgebirges – und lassen ihnen unbekannte Arten lieber stehen.
Wer sich je gefragt hat, wer die Pizza erfunden hat, hier kommt die Antwort: Schon in der Antike buk man runde Fladenbrote in der Herdasche.
Smoothies, insbesondere die mit Gemüseanteil, gelten ja als geradezu magische Jungbrunnen. Gesundheitsapostel weltweit sind besessen davon und kreieren die wildesten Mixturen. Neu ist daran allerdings wenig.
Auch in dieser Saison werden die Italiener wieder viel Geduld mit ihren deutschen Nachbarn haben müssen. Denn Dolce Vita, das heißt für uns Teutonen ja auch, Cappuccino zu jeder Tages- und Nachtzeit zu ordern oder die eigenen Italienischkenntnisse mit einem forschen „due Espressos!“ unter Beweis zu stellen. Einen weiteren Anlass für heimliches Augenrollen italienischer Kellner bieten die allseits beliebten Spaghetti Bolognese.
Man kennt das aus der Fußgängerzone: Aus den sich dort unablässig vermehrenden Coffeeshops weht einem der Duft des beliebtesten Heißgetränks der Deutschen (160 Liter pro Kopf und Jahr) in die Nase. Oft genug wird dieser Geruch allerdings künstlich erzeugt.
Echten Rebelmais, die Hauptzutat für diesen vegetarischen Auflauf, gibt es nicht im Supermarkt. Dafür müsste ich schon nach Liechtenstein.
Gulaschkanone. Das klingt nach Abfütterung ganzer Kompanien, nach Mampf für Massen. Ich habe nachgelesen, im Ersten Weltkrieg wurde mit den fahrbaren Feldküchen – eben jenen „Gulaschkanonen“ – oft das Fleisch der im Gefecht getöteten Pferde verkocht.
Für einen Sauerteig, heißt es, brauche man nur zwei Zutaten: Mehl und Wasser. Ich hätte ahnen können, dass das nur die halbe Wahrheit ist.
Jenny Hoch, Chefredakteurin, begibt sich beim Kochen gerne auf geschmacksintensive Gaumenreisen quer durch Europa. An dieser Schweizer Spezialität gefällt ihr vor allem, dass sie mit Curry oder Ingwer variiert werden kann.
Zugegeben, mir als gebürtiger Münchnerin sind norddeutsche Grünkohl-mit-PinkelRituale kulturell eher fremd. Nicht, dass mich der begleitende Genuss von Hochprozentigem abschrecken würde, den gibt es weiß Gott auch in Bayern.
LAPPLANDS GOLD Moltebeeren sind zum Fisch ein Genuss
Bei diesem Rezept läuft vor meinem inneren Auge sofort ein Film ab: Ich gehe am Strand an Irlands malerischer Küste spazieren, atme die salzige Meeresluft und pflücke frische Seealgen von den Felsen. Die verkoche ich zu Hause in meinem Cottage als Gelatineersatz zu einem cremigen Panna-Cotta-Nachtisch.