Ein Stolpern am Abgrund
Kann historisches Kino zeitlos sein? Dem Film „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ gelingt eine seltene Gratwanderung: ein Blick auf die Weimarer Ära ohne Kitsch.
Kann historisches Kino zeitlos sein? Dem Film „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ gelingt eine seltene Gratwanderung: ein Blick auf die Weimarer Ära ohne Kitsch.
Es war das wohl am besten gehütete Geheimnis der DDR: die Todesstrafe. 164 Menschen fielen ihr zum Opfer. Der letzte war Werner Teske.
Von „Das Piano“ bis zum oscarprämierten Western „The Power of the Dog“: Die Filme der neuseeländischen Regisseurin Jane Campion spielen mit Mythen und brechen mit Rollenbildern.
Was braucht es für eine Weltkarriere? Talent, klar. Daniel Brühl musste sich außerdem erst mal von seinem Image befreien.
In „Blutholz“ spielt Joachim Król einen Ermittler, der in Rumänien die Machenschaften einer skrupellosen Holzmafia aufdeckt – und mit seiner Vergangenheit ringt.
Der Episodenfilm „Schrille Nacht“ erzählt von den absurden, liebevollen und katastrophalen Seiten der vermeintlich stillsten Zeit des Jahres. Die Österreicherin Pia Hierzegger ist eine der Autorinnen. Ein Gespräch.
Hart und frei: Die Leitmotive in Clint Eastwoods Werken spiegeln die Sehnsüchte und Ängste der US-Gesellschaft.
Zwiespältige Wahrheitssuche: In „Die Macht der Frauen“ spielt Natalia Wörner eine Anwältin, die bei der Vertretung von Gewaltopfern um ihre Integrität ringt.
In den Jazz-Clubs von Paris kannte Boris Vian jeder, doch seine Bücher blieben lange erfolglos. Erst ein brutaler Aufreger unter Pseudonym brachte ihm den Bestseller.
Sie kann fast alles und erspart sich wenig. Léa Seydoux gelingt wie kaum einer Schauspielerin der Balanceakt zwischen Hollywood und Autorenkino. Zur Not mit vollem Körpereinsatz.
Mehr als drei Jahrzehnte nach ihrem Ende lebt die Sowjetunion im Russland Wladimir Putins fort. Der Rückgriff auf die Geschichte bedient die Sehnsucht nach einem neuen Imperium.
Eine moderne Odyssee. Eine Reise in die Vergangenheit. Seit Eugene Boateng für „Borga“ mit dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet wurde, gilt er als Mann des Moments.
Erst machte er sie groß, dann hielt er sie klein: Weil Tippi Hedren ihn zurückwies, sabotierte Alfred Hitchcock die Karriere der Schauspielerin. Doch sie wehrte sich.
Niemand dreht kompromissloser, visionärer, eigenwilliger: Werner Herzogs Filme prägen das deutsche Kino maßgeblich. Zu seinem 80. Geburtstag zeigt ARTE zwei seiner wegweisenden Werke. Über einen Mann, der sich seiner Einzigartigkeit bewusst ist.
Visar Morinas „Exil“ ist ein meisterhafter Film über die psychischen Folgen von Rassismus. Auch Hauptdarsteller Mišel Matičević sind sie nicht fremd. Warum, erzählt er hier.
Wie weit darf Antifaschismus gehen? Regisseurin Julia von Heinz spricht mit dem ARTE Magazin über ihr Coming-of-Age-Drama – und ihre eigene Vergangenheit in der linken Szene.
Nicht Flucht, sondern Rückkehr: Migration kennt viele Wege – und nicht alle führen in die Fremde. Die Regisseurin Akuol de Mabior dokumentiert ihre aufwühlende Reise nach Südsudan, die Heimat ihrer Eltern.
In der Tragikomödie „Die Vergesslichkeit der Eichhörnchen“ spielt Emilia Schüle eine Ukrainerin, die in Deutschland aus Geldnot einen demenzkranken Mann pflegt. Ihre größten Hürden: Machtgebaren und familiäre Abgründe.
Die Filmbiografie der Habsburger Herrscherin Maria Theresia verdeutlicht: Hochzeiten waren im 18. Jahrhundert ein effizientes und sehr probates Machtinstrument.
Pfarrer Uwe Holmer gab dem gestürzten DDR-Spitzenpaar Erich und Margot Honecker Asyl. Eine wahre Geschichte von Glaube, Liebe – und Linientreue.
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