Ein Mann, viele Gesichter
Ein Körper-Künstler: Wenn der Däne Mads Mikkelsen im Kino zu sehen ist, ist das ein Ereignis – Worte braucht er dafür nicht zwingend.
Ein Körper-Künstler: Wenn der Däne Mads Mikkelsen im Kino zu sehen ist, ist das ein Ereignis – Worte braucht er dafür nicht zwingend.
Als „Master of Desaster“ machte sich der Schwabe in Hollywood einen Namen: Kaum jemand jagte die Welt in den zurückliegenden 30 Jahren eindrucksvoller in die Luft als Regisseur Roland Emmerich. Jetzt wird der international erfolgreichste deutsche Filmemacher 70 Jahre.
Roberto Rossellini drehte in Ruinen und holte das Kino in die Wirklichkeit. Mindestens ebenso berühmt machte ihn seine Ehe mit Ingrid Bergman.
Regisseur Jerzy Skolimowski erzählt mit „EO“ eine nachdenkliche Parabel auf die heutige Zivilisation. Im Mittelpunkt: ein ebenso niedliches wie leidensfähiges Grautier.
Zwischen Sucht und Empathielosigkeit: In der bestens besetzten Romanadaption „Patrick Melrose“ kommt die Protzwelt der britischen Oberschicht nicht besonders gut weg.
Das Militär bietet wenig Platz für Gefühle – erst recht nicht für gleichgeschlechtliche Liebe. David Wagners Film erzählt von einem gefürchteten Ausbilder, der seine Beziehung zu einem Rekruten versteckt – und von fragilen Männerseelen.
Wer an Autorenfilm denkt, denkt an Wim Wenders. Mit Werken wie „Paris, Texas“ hat der Regisseur das Kino geprägt, er hat in Japan gedreht, sein Glück in Hollywood gesucht. Und ist in Brandenburg sesshaft geworden. Was treibt ihn an?
Kaum ein Regisseur hat eine derart prägnante Bildsprache wie Wes Anderson. Was steckt hinter dem farbgewaltigen Stil des texanischen Regisseurs?
Im Mikrokosmos einer New Yorker Werbeagentur spiegeln sich Sexismus, Rassismus und Homophobie der 1960er Jahre. Unter Donald Trump kehren Amerikas toxische Traditionen zurück.
Christian Petzold nimmt in seinem vielschichtigen Beziehungsdrama „Roter Himmel“ Künstler-Attitüden aufs Korn – wird das Unheil sie einholen?
Bei ihm sind die Sprüche lässig und die Morde blutig: Mit Filmen wie „Pulp Fiction“ und „Kill Bill“ hat Quentin Tarantino eine Generation geprägt. Wie wirkt sein Werk heute?
Sean Penns Leben gleicht einer Achterbahnfahrt, seine Arbeit als Schauspieler und Regisseur wirkt subversiv. Weil er es so will – und der Erfolg gibt ihm recht.
Was, wenn eine Gruppe von Menschen an etwas glaubt, das die Mehrheit für falsch hält? Das satirische Drama „Club Zero“ verweigert bewusst die Antwort.
Wann wirkt eine Sexszene im Film realistisch? Und wie dreht man sie so, dass sich alle wohlfühlen? Die Intimitätskoordinatorin Ita O’Brien berät zu Dingen, die andere peinlich finden.
So kühn, so modern: Sandra Hüller gilt schon lange als wegweisende Schauspielerin, im Kino und am Theater. Seit sie mit zwei Filmen bei den Oscars war, kennt man sie auch in Hollywood. Und nun?
Mit äußerster Präzision legt die Autorin Annie Ernaux gesellschaftliche Missstände offen. Die Verfilmung ihres Romans „Das Ereignis“ über eine Abtreibung in den 1960er Jahren wirkt dabei erschreckend aktuell.
Sie schreiben Drehbücher und produzieren erfolgreich Filme und Serien zusammen: Ein Gespräch mit den Brüdern Dimitrij und Alex Schaad über Streitkultur und Körpertausch.
Er wird als größter deutscher Schauspieler seiner Generation gefeiert, ist als Fotograf erfolgreich: Lars Eidinger ist ein Ausnahmekünstler, der polarisiert. Eine Dokumentation zeigt nun seine Arbeitsweise. Interview mit einem radikal Einfühlsamen.
Christoph Hochhäuslers Thriller „Bis ans Ende der Nacht“ erzählt eine Geschichte von Identität und verratener Liebe. Für ihre Rolle erhielt Thea Ehre den Silbernen Bären.
Die Verfilmung des Theaterstücks „Die Ermittlung“ von Peter Weiss über den Auschwitz-Prozess macht das Ausmaß des Grauens begreiflich – und ist hochaktuell.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen