»Eine offene Wunde«
50 Jahre nach Francos Tod spaltet die Erinnerung an Bürgerkrieg und Diktatur noch immer die spanische Gesellschaft: Dem Wunsch nach Aufarbeitung stellt sich die extreme Rechte entgegen.
50 Jahre nach Francos Tod spaltet die Erinnerung an Bürgerkrieg und Diktatur noch immer die spanische Gesellschaft: Dem Wunsch nach Aufarbeitung stellt sich die extreme Rechte entgegen.
Migration ist ein Dauerreizthema. Vergessen wird dabei leicht, dass einst Millionen Deutsche auf der Suche nach einem besseren Leben auswanderten. Manche ihrer Probleme wirken sehr gegenwärtig.
Deutsche Unternehmen waren an NS-Verbrechen wie der Plünderung jüdischer Vermögen und Zwangsarbeit beteiligt. Davon profitierten sie auch über 1945 hinaus.
Obwohl die Risiken bekannt sind, steigt der weltweite Zuckerkonsum weiter rasant. Ein Milliardengeschäft. Dabei führt die Gier nach Zucker schon seit Jahrhunderten zu Problemen.
Halloween wird oft als US-Trend belächelt – tatsächlich liegen die Wurzeln des Gruselfestes in Europa.
Zwei Staatschefs legten im Jahr 1958 die Saat, sodass aus verbitterten Feinden Freunde werden konnten. Die deutsch-französische Autorin Géraldine Schwarz blickt auf einen äußerst lehrreichen Versöhnungsprozess.
Die ersten Sachsen galten als kriegerische Plünderer, später wurden sie Könige und Kaiser – und der Name „Sachsen“ wanderte ostwärts. Eine erstaunliche Geschichte.
… wir früher mehr geschuftet haben? Ein neues Webmagazin blickt auf gängige Annahmen und prüft, wie haltbar sie sind.
Kann ein Trauma vererbt werden – selbst wenn Erlebtes verschwiegen wird? Psychotherapeutin Maya Lasker-Wallfisch spricht über die Folgen der NS-Zeit in ihrer Familie.
Hinter dem verschwenderischen Pomp der Epoche steckte Machtkalkül. August der Starke verstand sich blendend darauf. Dresden hält sein Andenken hoch – und lebt gut davon.
Geschichte ganz neu erzählt: „Die Spaltung der Welt: 1939–1962“ zeigt die Epoche des Zweiten Weltkriegs und des Kalten Kriegs – multiperspektivisch und radikal subjektiv.
Was unter der Nazi-Herrschaft und in den Kriegsjahren passierte, war in vielen deutschen Familien lange ein Tabuthema. Private Filmaufnahmen helfen heute bei der Aufarbeitung. Ein Gespräch über die Folgen des Schweigens.
In „Golda Maria“ erzählt eine Holocaust-Überlebende von dem Grauen der NS-Zeit und dem Versuch, trotz allem ein glückliches Leben zu führen. Ein Gespräch mit ihrem Enkel und Filmemacher Patrick Sobelman.
Oft in Trikolore, bald sogar goldbemalt: Der Eiffelturm ist das stolze Wahrzeichen von Paris. Dabei schlug dem Turm einst viel Kritik und Häme entgegen. Was brachte die Wende?
Dressierte Wildtiere und erstklassige Akrobatik machten Circus Krone weltbekannt. Heute gehört er zu den größten, aber auch zu den letzten seiner Art – und muss um sein Image kämpfen.
Antisemitismus und eine Politik der Abschottung verhinderten, dass die Vereinigten Staaten mehr Juden vor der Vernichtung durch die Nazis retteten. Für Regisseur Ken Burns ein Versagen.
Regisseur Cem Kaya erzählt die Geschichte der türkischen Gastarbeiter anhand ihrer Musikkultur – und rückt die deutsch-türkische Vergangenheit in ein neues Licht.
Gemeinsames Tafeln ist seit Jahrtausenden ein friedenstiftendes Ritual. So unterschiedlich Staaten heute mit der Verbindung von Politik und Essen umgehen – eine Regel gilt überall.
Das Rätsel um die „Rote Fini“: Wie ist Österreichs Salonkommunistin Rudolfine Steindling der dreiste Millionenbetrug mit DDR-Vermögen gelungen? ARTE rollt ihre Geschichte neu auf.
Die Millionenbetrügerin Rudolfine Steindling (1934–2012) erwirtschaftete als Wiener Vermittlerin für den Handel mit der DDR ein Vermögen. In der ARTE-Dokumentation „Die Rote Fini: Die verschwundenen Millionen der DDR“, die neben Archivmaterial auch Reenactments enthält, verkörpert Adele Neuhauser die Unternehmerin.
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