»Ich brauchte einen Panzer«
Filme wie „Männer“ und „Kirschblüten – Hanami“ machten Doris Dörrie international bekannt. Ein Gespräch über die Brutalität des Lustigen und Bluffen als Prinzip.
Filme wie „Männer“ und „Kirschblüten – Hanami“ machten Doris Dörrie international bekannt. Ein Gespräch über die Brutalität des Lustigen und Bluffen als Prinzip.
Sigourney Weaver prägte 1979 in „Alien“ ein neues Frauenbild. Seither sind kluge Kämpferinnen in Hollywood gefragt.
Von Buffalo Bill zu Quentin Tarantino und Beyoncé: Der Mythos des Wilden Westens hält sich seit 150 Jahren fest im Sattel. Was reizt so sehr an der staubigen Cowboy-Nostalgie?
In Cannes gewann Nadav Lapids Politdrama „Aheds Knie“ den Prix du Jury. Warum der israelische Regisseur noch immer mit seinem Heimatland hadert.
Regisseur Terrence Malick gewann mit seinen Filmen früh Preise, tauchte dann 20 Jahre ab – und schaffte ein fulminantes Comeback. Halb Hollywood will mit ihm drehen.
Marlon Brando rüttelte an den Pfeilern von Hollywood und entfesselte eine Jugendkultur. Sein Rebellentum machte ihn zum Idol – aber auch zum Sinnbild eines Großschauspielers, der sich viel Kontroverses erlaubte.
Die Reemtsma-Entführung war einer der spektakulärsten Kriminalfälle in der Geschichte der BRD. Doch wie ging es den Angehörigen dabei? Ein Film sucht nach Antworten.
Mohammad Rasoulofs „Doch das Böse gibt es nicht“ ist ein Plädoyer gegen die Todesstrafe – und ein filmgewordener Coup gegen das iranische Regime. 2022 wurde der Regisseur inhaftiert.
Der Lebenslauf eines Größenwahnsinnigen: Thomas von Steinaecker porträtiert den sagenumwobenen Regisseur Werner Herzog.
Große Klappe, mehr dahinter: Hinter Eddie Murphys Clownmaske verbarg sich immer auch scharfe Kritik am weißen Amerika. In der deutschen Synchronisation ging der politische Unterton jedoch meist verloren.
Sie pfeift auf die Meinung der anderen, raucht mit Leidenschaft und mag abgründige Rollen. So wurde Catherine Deneuve weltbekannt. Dann hat sie auch noch ihren Witz entdeckt.
Vor 50 Jahren starb Schauspieler und Kampf- künstler Bruce Lee. Seine Filme lösten einen weltweiten Kung-Fu-Boom aus. Dabei ging es immer um viel mehr als Schläge und Tritte.
Regisseur Cem Kaya erzählt die Geschichte der türkischen Gastarbeiter anhand ihrer Musikkultur – und rückt die deutsch-türkische Vergangenheit in ein neues Licht.
In Julian Radlmaiers Drama „Blutsauger“ spielt Lilith Stangenberg eine exzentrische Vampirin, die in ihrer Villa Salonmarxismus betreibt.
Ob Pink-Hype auf dem Laufsteg oder Barbiecore im Kino: Die berühmte Spielzeugpuppe ist der Kinderstube entronnen – als Massenphänomen der Popkultur. Wie konnte das passieren?
Regisseur Burhan Qurbani überträgt den Romanklassiker „Berlin Alexanderplatz“ auf die Gegenwart. Er zeigt, wie Geschichten von Flucht und Ankommen heute erzählt werden können.
In der Antike wettete man auf Wagenrennen, heute zocken immer mehr online: Das Glücksspiel ist nicht wegzukriegen – trotz Suchtgefahr, Geldwäsche und anderer Begleiterscheinungen.
Das Rätsel um die „Rote Fini“: Wie ist Österreichs Salonkommunistin Rudolfine Steindling der dreiste Millionenbetrug mit DDR-Vermögen gelungen? ARTE rollt ihre Geschichte neu auf.
Die Millionenbetrügerin Rudolfine Steindling (1934–2012) erwirtschaftete als Wiener Vermittlerin für den Handel mit der DDR ein Vermögen. In der ARTE-Dokumentation „Die Rote Fini: Die verschwundenen Millionen der DDR“, die neben Archivmaterial auch Reenactments enthält, verkörpert Adele Neuhauser die Unternehmerin.
Charlotte Rampling hat keine Angst vor kniffligen Rollen. Auch nach Jahrzehnten im Rampenlicht wirkt die Britin unergründlich – es ist ihr ganz recht.
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